VON PAOLA BIASON UND PETER PADRUTT

MÜNCHEN (D). Zweimal wollte das Publikum sie aus «MusicStar» schmeissen – doch Thomas M. Stein (53) setzt auf sie. Für den kompetenten Star-Juroren von «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) ist Daniela (23) die Favoritin.

Er kannte ihren Namen nicht. Wusste nicht, dass sie zweimal nur dank «Friendship-Ticket» weitergekommen ist. Und er hatte keine Ahnung vom Medien-Theater um Daniela und dem aus der Sendung geworfenen «MusicStar»-Juroren und BLICK-Journalisten H. Elias Fröhlich.

In München, jenseits aller Irrungen und Wirrungen, Cüplis und erotischer Fotos, sah sich Musikexperte Thomas M. Stein die letzte Folge von «MusicStar» per Video an – ganz allein, ohne Beisein des SonntagsBlicks. Das Urteil des früheren Präsidenten der einflussreichen deutschen Bertelsmann Music Group (BMG): «Daniela ist für mich die Beste. Ich verstehe nicht, warum die Jury so verhalten urteilte.»

Stein, der Stars wie Falco und den jungen Popkönig Justin Timberlake entdeckte: «Daniela hat mich beeindruckt, auch wenn sie nicht immer alle Töne traf. Wie die anderen auch. Sie hat das gewisse Etwas, das den Jungen gefällt.»

Was sagt er sonst zu «MusicStar»? «Die Sendung ist gut gemacht.» Moderatoren, Einspielfilme und vor allem die Sprüche des Jurors Chris von Rohr gefallen ihm. Nur eines stört ihn: «Bei ‹DSDS› haben wir eine vierköpfige Jury, die ausgeglichener urteilen kann. Bei drei Juroren wie in der Schweiz ist das schwieriger.»

Dass Ex-Jurymitglied Fröhlich mit «MusicStar»- Kandidatin Daniela auf einen Drink gegangen ist, hält Stein nicht für skandalös. «Das mach ich oft nach der Sendung. Unter vier Augen erläutere ich den Kandidaten dann jeweils noch genauer, wie mein Urteil in der Show zu Stande kam.»

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